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#DGUF17 Vor-und Nachteile einer Webtagung

Die DGUF lädt ein

Die DGUF bietet vom 06.03.- 16.06.2017 eine webbasierte Tagung zum Thema:“ein Berufsverband in der Archäologie?“ an und lädt genauso zur Präsenztagung am 04.07.2017 in Mainz ein. Anmeldung -> hier

Warum genau brauchen wir nochmal einen Berufsverband?

 

Vorteile der Webtagung

  1.  Zeitfaktor

Durch den langen Zeitraum und die Untergliederung des großen Oberthemas in verschiedene Sektionen und Threads werden den Teilnehmenden der Tagung genug spezifische Räume und vor Allem genug Zeit verschafft, um sich intensiv mit der Thematik zu beschäftigen.

2.  Logistik

Die Teilnahme kann  gemütlich von zuhause aus  erfolgen (z.B auf dem Sofa mit einem leckeren Heißgetränk) oder bequem und einfach von unterwegs (z.B. auf dem Hin- oder Rückweg der Arbeit, des Studiums etc.)

3. Kostenfaktor

Die Teilnahme an der Webtagung ist kostenlos.

4. eigene Ideen einbringen

Im Forum gibt es die wunderbare Möglichkeit eigene Themenvorschläge einzubringen. Dazu steht es allen Teilnehmenden offen aktiv an der Debatte teilzunehmen.

5. Stille/aktive Teilnahme

Neben der aktiven schriftlichen Teilnahme besteht ebenso die Option als stiller Leser das Tagungsgeschehen zu beobachten. Es gibt aber seit ein paar Tagen eine neue Funktion im Tagungsforum. Abstimmungen! Auch interessant und zeitlich begrenzt. Momentan stehen zur Auswahl:

dguf umfragen

und

weitere umfragen dguf

Für mehr einfach selber nachgucken =).

 

Nachteile der Webtagung

 

  1. Zeitfaktor

Durch den langen Zeitraum der Tagung (06.03- 16.06.2017) und dem doch sehr komplexen und emotional aufgeladenen Thema kann einem zwischen durch die Puste ausgehen jeden neuen Beitrag im Forum zu verfolgen.

Macht aber Nichts! Es gibt regelmäßigen, schriftliche Zusammenfassungen der Diskussionszwischenstände.

 

2.  Hemmschwelle

Natürlich birgt ein solches Thema Hemmschwellen.  1)Sein diese aus einer beruflichen Sicht heraus ( weil negative Konsequenzen erwartet werden) oder 2) weil man noch so frisch im Studium ist und sich nicht traut bei der doch beachtlichen Anzahl von Etablierten in der Archäologie, die als Teilnehmde der Tagung die Debatten (momentan) bestimmen. Eine weitere Hemmschwelle 3) könnte ein Unwohlsein mit solch „digitalem Schnickschnack“ wie einem Online Forum sein. Es gibt wahrscheinlich noch viele weitere, aber diese scheinen die drei größten Hemmschwellen Kategorien+ Abstufungen darin darzustellen.

Nun gut, zu der Hemmschwelle Nr.1: es gibt auch die Möglichkeit ein Pseudonym zu verwenden, für die Hemmschwelle Nr.2: sei versichert, dass es gerade FÜR Studierende Themen gab und geben wird, die am besten und am liebsten von dieser Gruppe beantwortet werden sollen. Dazu kommt, dass es ( dem Anschein nach) eher viel Beifall für Beiträge von Studierenden gab als negative Reaktionen.

Zu Nr.3:  – Wem wirklich unwohl im Internet ist, wird wahrscheinlich unseren kleinen Artikel gar nicht lesen, aber wenn doch : Es gibt immer noch und zusätzlich die Möglichkeit an der Präsenztagung in Mainz teilzunehmen ;). Genauso ist im Forum (Begrüßungsbereich) ein Hilfe für die Erstnutzung eines Forums hinterlegt.

 

Falls ihr weitere Fragen zu dem Thema habt, dann stellt sie gerne!

Wie sind eure Erfahrungen im Tagungsforum?

Habt ihr eine gute Ausrede NICHT an der Tagung teilzunehmen?

Immer raus damit =)

Herzlichst,

das AnarchaeologieKollektiv

 

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